Synopsis: Suor Angelica

von Giacomo Puccini


EINZIGER AKT
Schwester Angelica lebt seit sieben Jahren in einem abgelegenen, streng geführten Kloster, in das sie ihre unbarmherzigen Verwandten wegen eines Fehltritts gesperrt haben. Angelicas Eltern sind vor zwanzig Jahren gestorben und haben ihre Kinder der Fürstin, einer Schwester der Mutter Angelicas, anvertraut. Diese, eine unnachsichtige Frau, kommt jetzt ins Kloster, um Angelica zum Verzicht auf ihr Familienerbe zugunsten ihrer jüngeren Schwester Anna Viola zu bewegen. Als Angelica von der Fürstin erfährt, dass ihr Sohn, ohne dass man sie benachrichtigt hat, gestorben ist, bricht sie zusammen und unterschreibt. Die Tante entfernt sich ohne ein Wort. Angelica ist verzweifelt und vergiftet sich, bittet aber sterbend um ein Gnadenzeichen: Visionär sieht sie die Gottesmutter mit ihrem Kind. Engelsstimmen ertönen, die der verzückten Angelica, die ihr Kind in die Arme nehmen will, verzeihen.


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